„Empathisch zu sein, bedeutet, die Welt durch die Augen der anderen zu sehen und nicht unsere Welt in ihren Augen.“
Carl R. Rogers
Meine therapeutische Haltung
Alle Menschen machen unterschiedlichen Lebenserfahrungen. Entsprechend sind und bleiben Sie Expert:in für die eigenen Erfahrungen und das eigene Leben. Wichtig ist mir in diesem Kontext eine Begegnung auf Augenhöhe. Eine psychische Erkrankung bestimmt weder den „Wert“ eines Menschen noch ist dies alles, was einen Menschen ausmacht.
Bereits während der ersten Monate meines Studiums lernte ich die Schriften von Carl Rogers kennen und bin seither der Überzeugung, dass die therapeutische Haltung eine wichtige, wenn nicht die wichtigste, Grundlage der therapeutischen Arbeit darstellt.
So nutze ich selbstverständlich die beschriebenen wissenschaftlich fundierten verhaltenstherapeutischen Methoden, achte dabei jedoch zusätzlich besonders auf die drei von Rogers benannten Faktoren der Grundhaltungen der Gesprächspsychotherapie:
1. Echtheit
2. bedingungslose positive Wertschätzung
3. Empathie
Im therapeutischen Prozess ist es mir wichtig mit Ihnen nicht ausschließlich daran zu arbeiten, was Ihnen schwerfällt, sondern auch den Blick zu öffnen für Ihre Ressourcen, Stärken und Eigenschaften, die Ihnen Kraft im Alltag geben. Entsprechend nutze ich insbesondere Methoden aus den Verfahren der „3. Welle“ der Verhaltenstherapie.